Willst du eine Safari in Ghana machen, führt kein Weg am Mole Nationalpark vorbei. Die Safari gilt als eine der günstigsten in Afrika.
Ich habe zwei Tage im Mole Nationalpark verbracht. Es war ein unvergessliches Erlebnis auf meiner Ghana Rundreise. Hier liest du meinen Erfahrungsbericht und erhältst am Ende alle wichtigen Infos für deine Safari in Ghana.
Erfahrungsbericht: Schnupper-Safari in Ghanas Mole Nationalpark
Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Nahezu eine Stunde sind wir im Landrover durch den Mole Nationalpark in Ghana gestreift, nicht ohne zahlreiche Antilopen, einige Affen und unzählige Vögel zu entdecken.
Aber das Versprechen einen der rund 600 hier lebenden Elefanten auf unserer Safari zu begegnen, gibt uns unser Guide erst gar nicht. Es ist Anfang November und die Regenzeit läuft langsam aus. Das Dickicht ist noch grün und bietet reichlich Schutz und Versteck. Wasser und Nahrung sind gut zu finden: Was lohnt es sich da aus dem schützenden Gebüsch zu treten? „Alles eine Frage des Glücks“, kommentiert der Ranger, der uns begleitet.
Unsere einstündige Safari in Ghanas Mole Nationalpark ist fast zu Ende, als ein Funkspruch eingeht. Ein anderer Ranger hat einen Elefanten gesichtet. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn wir sind nicht in unmittelbarer Nähe. Das Tier kann jederzeit im Dickicht verschwinden oder unsere gebuchte Safari-Zeit läuft ab… Der Fahrer gibt Gas. Andere Tiere lassen wir nun wenig beachtet links und rechts des Weges stehen.
An einem Abzweig versperrt ein Baum die Weiterfahrt. Doch wir sind fast da. Der Elefant kann nicht weit sein, sofern er noch nicht das Weite gesucht hat. Also verlassen wir unseren schützenden Hochsitz auf dem Dach des Autos und folgen unserem Ranger zu Fuß durch den Busch.
Elefanten-Sichtung auf Safari
Und dann sehe ich ihn vor mir. „Da“ flüstere ich aufgeregt und zeige auf den Elefanten im Gebüsch. Nur wenige Meter vor uns. Ich bleibe wie angewurzelt stehen. Noch vor unserem Guide habe ich ihn am Wegesrand erspäht.
Wir pirschen uns bis auf wenige Meter heran. Der Wind steht günstig und der Elefantenbulle entdeckt uns nicht. Unbeachtet können wir einige Minuten sein Sandbad beobachten.
Eifrig greift der Elefantenbulle die Erde zu seinen Füssen, wirft sie über sich und wedelt dabei beständig mit den riesigen Ohren. Er ist ganz braun vom Sand. Nur an den Ohrmuscheln schimmert seine eigentlich schwarze Farbe durch.
Dann dreht er sich weg. Verschwindet im Gebüsch. Und wir müssen zurück, unsere Zeit ist abgelaufen. So hatte unsere gebuchte Ghana Safari-Tour ein glückliches Ende, trotz auslaufender Regenzeit!
Übernachten zwischen Wildschweinen und Antilopen
Für unsere Safari in Ghana übernachten wir im Mole Motel direkt im Nationalpark. Von einer kleinen Plattform aus, haben wir einen wunderbaren Blick über die Savanne zu unseren Füßen.
Ich blicke genau auf die größte Wasserstelle des Mole Parks. In der Trockenzeit versammeln sich hier häufig Elefanten. Heute Abend lässt sich leider keiner mehr blicken.
Dafür grast nur wenige Meter vor meiner Zimmertür gemütlich eine Antilope mit ihrem Nachwuchs. Das Kitz hebt den Kopf als ich stehen bleibe. Doch die Mutter frisst gleichgültig weiter.
Etwas weiter liegt eine Familie Wildschweine im Sand. Ich schiebe mich vorsichtig an die Wand gedrückt an ihnen vorbei. Der Eber schaut mich neugierig an. Beim Anblick seiner Stoßzähne habe ich sofort ein Bild von Asterix und Obelix im Kopf.
Angeblich werden Wildschweine nur gefährlich, wenn man in ihr Revier vordringt. Hier scheint wohl nicht ihr Revier zu sein, sonst hätten mich die Ranger doch vor ihnen gewarnt, oder? Aber ich bin erleichtert, dass wir uns nicht dazu entschlossen haben, im Zelt zu schlafen.
Safari zu Fuß durch den Mole Nationalpark
Am nächsten Morgen schließen wir uns dem Wild-Walk an. Zu Fuß ist es aufgrund der geringeren Reichweite logischer Weise noch unwahrscheinlicher massenhaft Tieren zu begegnen. Trotzdem ist unser Safari Marsch durch Ghanas Busch nicht weniger spannend.
Noch vor dem Frühstück geht es um 6 Uhr los. Die Hitze steigt erst langsam an. Eine gute Zeit, um auf einer Safari Tieren zu begegnen. Auf der Suche nach Nahrung oder auf dem Weg zu oder von den Wasserstellen verlassen sie das schützende Gebüsch.
Es ist schon ein komisches Gefühl durch die Savanne zu spazieren mit dem Wissen, hinter jedem Busch könnte sich ein Elefant, ein Büffel oder eine Hyäne verbergen. Auch Leoparden pirschen in der Nacht durch den Park und man munkelt Löwen leben hier ebenso. Sie wurden allerdings lange nicht mehr gesichtet. Das Gewehr des Rangers vermittelt ein wenig Sicherheit. Wir studieren ein, wie wir auf die Zeichen unseres Guides reagieren, um möglichst geräuschlos durch den Busch zu kommen.
Zunächst folgen wir kleinen Pfaden. Es duftet intensiv nach Pfefferminz. Ein Zirpen erfüllt die Luft. Büsche und Gräser zerkratzen mir die Beine. Ich nehme die Natur mit allen Sinnen war, viel intesiver als bei der Safari im Fahrzeug gestern. Eine angenehme Verbundenheit mit der Wildnis stellt sich ein.
Ab und an zeigt unser Ranger in der Ferne auf grasende Antilopen, in den Bäumen versteckte Vögel oder über die Weide huschende Wildschweine. Doch häufiger bleibt er stehen, um uns Geschichten und Weisheiten über die verschiedenen Pflanzen zu erzählen. Der ganze Park gleicht einem riesigen Heilkräuterladen, einer Apotheke zur Selbstbedienung – sowohl für die Tiere als auch für die früher hier lebenden Menschen. So fressen die Elefanten die gleichen Wurzeln bei Beschwerden des Magens, aus denen Einheimische noch heute beruhigende Tees zubereiten.
Gespannt lausche ich den Geschichten und vergesse fast, dass wir uns im Lebensraum wilder Tiere befinden. Riesige Fußabdrücke von Elefanten im getrockneten Schlamm holen mich in die Realität zurück.
Unsere nächste Anlaufstelle auf unserer Safari ist ein See, in dem sich Krokodile unter der Wasseroberfläche verbergen, und der häufig Anlaufstelle für die Dickhäuter ist. Heute bekommen wir hier jedoch keinen zu Gesicht.
… doch noch Elefanten
Wieder erwartet uns das Highlight der Tour kurz vor Ende unserer Safari. In etwa 30 Metern ragt ein braun-schwarzer Kopf über das Gebüsch. Auf das vorher einstudiertes Zeichen des Guides bleiben wir abrupt stehen. Schon hebt der Elefant den Rüssel. Er schnüffelt, nimmt unsere Witterung auf, dreht sich ab und verschwindet hinter den Bäumen.
Unser Guide folgt ihm. Wir im Gänsemarsch hinterher, genauso wie wir es zuvor einstudiert hatten. In einem großen Bogen nähern wir uns von der anderen Seite – außer Riechweite des Elefanten. Wir erhaschen einen weiteren Blick durch die Büsche, bevor der Elefant darin verschwindet.
Und dann haben wir plötzlich im Dickicht vor uns gleich drei Elefanten im Visier. Der größte von ihnen nimmt gerade ein Bad im Schlamm. Wir nähern uns auf wenige Meter. Unglaublich: völlig ungestört lässt sich der Bulle auf die Knie nieder und suhlt sich im frischen Modder. Nie hätte ich gedacht, einem Elefanten in freier Wildbahn so nahe zu kommen.
Doch wieder ist unsere Zeit abgelaufen. Zu Fuß gehen wir zurück ins Camp.
Beim Anstieg zu unserem Hotel beobachten wir in der Ferne einen weiteren Elefanten an der unter uns liegenden Wasserstelle. Langsam durchquert er den kleinen Tümpel. Bis zu den Ohren steht er im Wasser und bespritzt genüsslich seinen Kopf.
Mein Fazit – lohnt sich eine Safari in Ghana?
Für mich hat sich die Safari in Ghanas Mole Nationalpark auf jeden Fall gelohnt. Es war ein ergreifendes Gefühl, einem Elefanten in freier Wildbahn so nahe zu kommen. Natürlich ist eine Safari in Ghana nicht mit dem Wildlife-Erlebnis in den Ländern Süd- oder Ostafrikas vergleichbar. Wer nur wegen der Safari nach Afrika kommt, der ist in anderen Ländern sicherlich besser aufgehoben.
Wer aber ein authentisches, herzliches Land erleben möchte und dazu eine besondere Begegnung mit Elefanten, der ist in Ghana richtig. Für alle, die in Ghana sind, und noch nie eine Safaritour gemacht haben, lohnt sich der weite Weg in den Norden des Landes. Wer begeistert auf zahlreiche Tiersichtungen einer Safari in Botswana oder Südafrika zurückschaut, der wird im Mole Nationalpark sicherlich enttäuscht sein.
Für mich als Safari-Neuling also Daumen hoch!
Ebenso stimmt der Preis für die Safari in Ghanas Mole Nationalpark. Es gibt zwar nicht massenhaft Tiere zu sehen, aber dafür ist die Safari auch nicht teuer. Wo sonst kann man einen Wild-Walk und eine kurze Autosafari mit einer Übernachtung im Park für 120 Euro für zwei Personen bekommen?
Unsere Bilanz aus 24 Stunden Safari in Ghana im Mole National Park:
- Eine einstündige Safari auf dem Dach eines Safari-Fahrzeugs
- Eine zweistündige Safari-Tour zu Fuß
- 4 Elefanten aus nächster Nähe und 2 in Entfernung
- 2 Wildschweinfamilien, ein dutzend Antilopen, eine handvoll Affen, unzählige Vögel
- Viele interessante Geschichten zum Park, zur Flora und Fauna
Unsere Ausgaben mit einer Übernachtung: ca. 120 Euro für 2 Personen
Informationen und Tipps zum Besuch des Mole Nationalparks in Ghana
Wie läuft eine Safari in Ghanas Mole National Park ab?
Zunächst einmal musst du am Eingangstour die Parkgebühr zahlen. Danach kannst du deinen Weg im Auto bis zum Nationalpark Center oder zum Hotel fortsetzen. Die Straße ist gut ausgebaut, einen Geländewagen brauchst du nicht.
Theoretisch können dir, gerade in der Trockenzeit, schon bei der Fahrt durch den Park Tiere über den Weg laufen. Ebenso kannst du aus den beiden Unterkünften Elefanten und andere Tiere an den Wasserlöchern sehen, gerade in der Trockenzeit sind die Chancen hoch.
Noch besser siehst du Elefanten, Büffel und Antilopen aber, wenn du dich einem ausgebildeten Ranger auf einer Safari anschließt. Die Safari kannst du entweder im Park Center oder in der Zaina Lodge buchen. Die Touren starten mehrmals täglich in kleinen Gruppen jeweils zu festgelegten Zeiten ab dem Center.
Mein Tipp: Am besten brichst du früh morgens oder am Nachmittag vor Sonnenuntergang (16 Uhr) auf.
Für eine Safari in Ghanas Mole National Park hast du drei Möglichkeiten:
Wild-Walk: Du folgst dem Ranger zu Fuß durch den Busch. Damit ist dein Radius natürlich nicht so groß und die Chance auf zahlreiche Tiersichtungen entsprechend geringer. Dafür erfährst du unterwegs unheimlich viel über die Tier- und Pflanzenwelt. Die Ranger sind erste Klasse ausgebildet. Und glaub mir, es ist ein einzigartiges Erlebnis einem Elefanten von Angesicht zu Angesicht, also auf den eigenen Füßen ohne schützendes Fahrzeug, gegenüber zu stehen!
Mein Tipp: Mach den Wild-Walk morgens, dann ist die Temperatur angenehmer für eine Wanderung und es sind mehr Tiere unterwegs.
Klassische Safari auf dem Dach des Landrovers: Am Park Center stehen Landrover mit bis zu sieben Sitzen auf dem Dach bereit. Du bist entsprechend schneller unterwegs und die Guides informieren sich gegenseitig über erspähte Elefanten, so dass dein Fahrzeug im Falle einer Sichtung auch schnell an diesen Platz fahren kann. Die Wahrscheinlichkeit Tiere zu sehen ist damit sehr viel höher.
Safari im eigenen Geländefahrzeug: Bis du mit deinem eigenen 4×4 vor Ort, kannst du auch mit deinem eigenen Wagen fahren und ein Guide begleitet dich. Entsprechend musst du nur für den Guide und nicht für das Fahrzeug zahlen (siehe Kosten unten). Die Sicht vom Dach der Parkeigenen Fahrzeuge ist natürlich besser und auch bist du dann nicht beim Fahren abgelenkt.
Daneben werden auch spezielle Vogelbeobachtungstouren angeboten und Safaris in der Nacht – diese allerdings nur mit dem Fahrzeug.
Was kostet eine Safari in Ghanas Mole Nationalpark?
Eintritt in den Mole Nationalpark: 40 GhC pro Person (ca. 7 Euro) und falls du im Auto anreist noch einmal 20 GhC (ca. 3,5 Euro) für das Fahrzeug.
Kosten für die Safaritour:
- 2 Stunden Safari: 20 GhC pro Person für den Guide (ca. 3,50 Euro)
- Parkfahrzeug für 2 Stunden: Falls du nicht im eigenen Geländewagen fahren möchtest und keinen Wild-Walk zu Fuß machst, müssen weitere 160 GhC fürs Safariauto des Parks gezahlt werden. Auf dem Dach haben bis zu sieben Personen Platz. Die Kosten werden unter den Mitfahrern aufgeteilt. Fahren weniger Gäste mit, muss jeder entsprechend mehr zahlen. Logisch!
Verpflegung:
Essen kannst du relativ teuer im Mole Hotel direkt neben dem Park Center. Das Park Center selbst hat auch einen kleinen Shop mit Souvenirs und verkauft Snacks sowie Wasser.
Wo übernachtest du am Besten im Mole Nationalpark?
Mitten im Mole Nationalpark gibt es zwei Hotels bzw. Lodges. Beide liegen etwas oberhalb einer Wasserstelle, sodass du bereits von der Beobachtungsplattform Elefanten und andere Tiere sichten kannst. Der große Unterschied, das staatliche Mole Hotel ist sichtlich in die Jahre gekommen, dafür bekommst du hier günstige Unterkünfte. Die Zaina Lodge* kann es in Sachen Komfort und Annehmlichkeiten mit den Luxus-Lodges in anderen Safarigebieten Afrikas auf sich nehmen, ist aber auch genauso teuer.
Hotels im Mole Nationalpark Ghana:
► Mole Motel: Das etwas in die Jahre gekommene staatliche Hotel liegt mitten im Mole Park direkt neben dem National Park Center. Es gibt einen Pool und gutes Essen, das auch entsprechend kostet. Günstige Mehrbettzimmer liegen im noch nicht renovierten Teil der Anlage und haben ein wenig Jugendherbergsstil der 1970er Jahre. Nahe am Pool gibt es ein paar renovierte Bungalows.
► Zaina Lodge*: Die Zaina Lodge ist eine erstklassige, luxuriöse Safarilodge. Die einzige in Ghana. Auch von hier blickt man auf Wasserstellen, die oft von Tieren aufgesucht werden.
Zelten im Nationalpark: Wer es abenteuerlich mag, kann auch direkt im Park sein eigenes Zelt aufschlagen. Hierzu meldest du dich beim National Park Center und wählst für 20 oder 30 GhC (ca. 3,5 bzw. 5,5 Euro) den unterhaltenen oder wilden Zeltplatz.
Übernachten außerhalb des Nationalparks: Günstiger als ein Hotel im Mole Nationalpark ist ein Gästehaus in Larabanga. Allerdings musst du dann immer mit einem Moto-Taxi in den Park fahren, was Zeit, Geld und Nerven kostet. Die Watergate Lodge* und das Belgha Bar und Hostel, sind einfache Unterkünfte direkt an der Zufahrtstrasse in den Mole Nationalpark.
Anreise zum Mole National Park
Ghanas Mole Nationalpark liegt weit im Norden des Landes und es dauert ganz schön lange, um ihn zu erreichen – für kürzere Ghana Rundreisen liegt er etwas ab vom Schuss. Bei längerem Aufenthalt ist es die Anfahrt allerdings unbedingt wert. Die Teerstraßen, die direkt zum Park führen sind allerdings erstaunlich gut ausgebaut und super zu befahren.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Nationalpark:
Von Accra zum Mole Nationalpark: Zunächst nimmst du den Bus oder Trotros nach Tamale. Alternativ kannst du für den weiten Weg auch einen Inlandsflug nehmen. Von Tamale fahren Trotros nach Larabanga oder ein Bus nach Wa. Sag im Bus, dass du bis nach Larabanga willst, dann wirst du dort abgesetzt. Aus Larabanga kannst du weiter mit einem Mototaxi in den Mole Nationalpark. Das kostet ungefähr 20 GhC.
Von Wa oder Tamale zum Mole National Park: Aus beiden Städten starten Trotros nach Larabanga. Die Fahrt dauert etwa 4-5 Stunden. Alternativ nimmst du wie oben beschrieben den Bus zwischen den beiden Städten und steigst unterwegs in Larabanga aus.
Mein Tipp: Bist du schon einmal im Mole National Park, besichtige auch noch der Moschee von Larabanga . Es ist die älteste Moschee im Westsudanesichen Stil in Ghana und sie ist unbedingt sehenswert.
Wann ist die besten Zeit für eine Safari im Mole Nationalpark?
Ab besten kannst du die großen Säugetiere auf einer Safari in Ghanas Nationalpark in der Trockenzeit von Januar bis April beobachten. Dann kommen Elefanten und andere Tiere relativ sicher zu den Wasserlöchern. Auch ist die Vegetation dann trockener und die Tiere können sich nicht so gut im Dickicht verstecken. Es ist also die optimale Zeit für deine Safari in Ghana.
In der Regenzeit ist es schwieriger Elefanten zu sehen. Doch ich hatte auch im November mit einsetzender Trockenzeit Glück und konnte sowohl Elefanten als auch Affen, Antilopen und Wildschweine beobachten.
Noch mehr Informationen zum Mole National Park findest du auf der offiziellen Internetseite.
*Dieser Artikel enthält Empfehlungs-Links. Sie führen dich zu Produkten, Hotels und Reisebausteinen, die ich dir besonders ans Herz lege. Kaufst oder buchst du über diese mit einem Stern* gekennzeichneten Links, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen keine Mehrkosten. Tausend Dank, dass du meinen Blog damit unterstützt!
Bianca Leidner
27. November 2019Liebe Britta,
habe gerade Deinen Blog gefunden und bin total begeistert! So interessant geschrieben und dann auch noch so viele hilfreiche Informationen!
Aber was mich gerade am meisten freut: ich habe Charlie auf Deinen Fotos vom Elefanten aus dem Molepark erkannt: nur einen Stoßzahn und ein fehlendes Stück am Ohr! Ich war etwa vor einem Jahr dort und fühlte mich durch Deine Beschreibungen direkt wieder dorthin versetzt! Genauso ging es mir bei der Beschreibung von Kosa Beach ?
Ich bin Kunstmalerin und seit meiner Reise nach Ghana bin ich von der reinen Tiermalerei zum Thema Afrika gekommen. Ich möchte mit meinen Bildern mehr Aufmerksamkeit für die vielfältige Natur und Kultur Afrikas schaffen. Im Laufe des letzten Jahres ist eine Serie mit dem Titel « mein Bild von Ghana » entstanden.
So wie Du mit Deinem Blog Menschen für die von Dir beschrieben Ländern begeisterst, möchte ich das mit meinen Bildern erreichen. Damit meine Kunstwerke noch relevanter für Menschen wie Dich werden, würde ich Dir gerne 4-5 Fragen zum Thema Afrika/Ghana stellen. Vielleicht per Email oder auch den fb Messenger, wie es Dir am liebsten wäre.
Wärest Du bereit für ein kleines Interview?
Liebe Grüße
Bianca
Britta
27. November 2019Liebe Bianca,
wie schön, dass dir mein Blog gefällt ? Und tolle Idee mit deiner Bilderserie! Ich wünsche dir viel Erfolg damit und hoffe, dass wir noch viel mehr Leute für die spannenden Länder Westafrikas begeistern können!
Klar kannst dir mir ein paar Fragen für ein kleines Interview zusenden. Am besten einfach per E-Mail an info@traveloskop.de
Liebe Grüße
Britta
kati
2. März 2019wirklich toller bericht & sicher ein einzigartiges erlebnis 🙂
Stefanie Zimmermann
8. Februar 2019Hallo Britta!
Ein tolles Erlebnis, finde ich!
Im südlichen und östlichen Afrika bekommt man vermutlich mehr Tiere zu sehen, aber dafür auch noch viel mehr andere Menschen als im Mole und es wird dort sicher nicht passieren dass ein Ranger mit Dir aus dem Auto springt und direkt dem Elefanten hinterher pirscht.
Vielen Dank fürs Teilen!
LG Stefanie
Britta
8. Februar 2019Liebe Stefanie, im südlichen und östlichen Afrika war ich leider noch nicht, um einen Vergleich zu haben. Aber es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung einem wild lebende Elefanten so nahe zu kommen ?
LG Britta